Aspekte zur Wildtierpatenschaft bei Walen und Delfinen in der Strasse von Gibraltar und eine Unterrichtseinheit zum Thema Wale und Delfine für die Sekundarstufe I

Aspekte zur Wildtierpatenschaft bei Walen und Delfinen in der Strasse von Gibraltar und eine Unterrichtseinheit zum Thema Wale und Delfine für die Sekundarstufe I

Aspekte zur Wildtierpatenschaft bei Walen und Delfinen in der Strasse von Gibraltar und eine Unterrichtseinheit zum Thema Wale und Delfine für die Sekundarstufe I

Masterarbeit von Céline Frey

Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Sekundarstufe I, Abteilung Basel

Die Publikation ist zum Download freigegeben:

Einleitung

Eines Tages wird die Erde weinen, sie wird um ihr Leben flehen, sie wird Tränen von Blut weinen. Ihr werdet die Wahl haben, ihr zu helfen oder sie sterben zu lassen, und wenn sie stirbt, sterbt ihr auch. John Hollow Horn, Oglala Lakota

Obige Weisheit bezieht sich auf die weltweite Zerstörung unseres Planeten, dessen Ökosysteme und Ressourcen. Und sie betrifft auch die Meeressäuger. Die Umweltverschmutzung, Schiffskollisionen, der Klimawandel und die Bejagung im grossen Stil v.a. durch Japan, Norwegen und Island führen nach und nach zur Ausrottung der sanften Giganten der Meere. Auf den Listen der IUCN (International Union for Conservation of Nature) werden die meisten Meeressäugerarten als stark gefährdet gelistet.

Charles Darwin mahnte bereits: „Alles was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.“ Auch der Mensch nicht! Zerstört er weiter ganze Ökosysteme auf dem Land und in den Gewässern unseres Planeten, wird auch er nicht überleben. Wollen wir die wunderbare Artenvielfalt, die Ressourcen und Ökosysteme unseres Planeten erhalten, so ist es jetzt dringlich Zeit zu handeln!

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der prekären Situation der Meeressäuger, die heute stark vom Aussterben bedroht sind. Folgende Hauptfragen werden in dieser Arbeit behandelt:

  • Was bedeutet eine Patenschaft für ein Wildtier und wie sieht die rechtliche Lage für die Vergabe von Wildtierpatenschaften in der Schweiz aus?
  • Welche Vorteile hat eine Patenschaft gegenüber einer Spende?
  • Wie sieht die rechtliche Lage bzgl. der Vergabe von Wildtierpatenschaften in der Schweiz aus?
  • Was können Lehrpersonen konkret für den Schutz der Meeressäuger in ihrem Unterricht tun?

Die ersten drei obigen Fragen sind wichtig für die Stiftung Firmm (Foundation for information and research on marine mammals), die sich in der Strasse von Gibraltar aktiv für den Schutz und die Erforschung der Wale und Delfine einsetzt. Sie bietet seit Kurzem persönliche Tierpatenschaften an und möchte wissen, was eine Patenschaft für ein Wildtier bedeutet.

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Stiftung firmm

Die Stiftung firmm setzt sich aktiv für die Erforschung und den Schutz von Walen und Delfinen und ihres Lebensraums Meer ein.

Unser Standort Tarifa an der Straße von Gibraltar dient als Forschungs­station und bietet allen Besuchern die Möglich­keit, die faszinierenden Meeressäugetiere in ihrem natürlichen Lebens­raum zu erleben.

Die Pilotwalpopulation in der Straße von Gibraltar 1999 bis 2009

Die Pilotwalpopulation in der Straße von Gibraltar 1999 bis 2009

Die Pilotwalpopulation in der Straße von Gibraltar 1999 bis 2009

Masterarbeit von Angela Solothurnmann

Philosophisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Basel; Prof. Dr. Patricia Holm

Die Publikation ist zum Download freigegeben:

Einleitung

Wale stehen zuoberst in der marinen Nahrungspyramide. Ihr Verständnis ist daher wichtig, wenn es um die Beurteilung des Zustandes der Meeresökosysteme geht. Einen Beitrag hierzu leistet die vorliegende Arbeit, deren Ziel die Beschreibung des Zustandes der Pilotwalpopulation (Globicephala melas) in der Strasse von Gibraltar und deren Entwicklung von 1999 bis 2009 war. Betrachtet wurde die Anzahl Tiere und Gruppen, die Gruppengrösse sowie der Jungtieranteil. Bei festgestellten Veränderungen sollten mögliche natürliche und anthropogene Ursachen diskutiert werden. Grundlage ist eine von der Stiftung Firmm bereitgestellte Datenbank aus Whalewatching-Fahrten. Die Daten wurden mittels deskriptiver Statistik sowie Signifikanztests ausgewertet. Sowohl die Anzahl Gruppen als auch der Jungtieranteil zeigen einen Anstieg im Beobachtungszeitraum, dieser lässt sich jedoch durch einen Bias in der Datenerhebung erklären. Die Anzahl Tiere bleibt mit Ausnahme eines Extremwertes 2006 sehr konstant. Die hohe Zahl 2006 könnte eine Annäherung der natürlichen Kapazität der Population darstellen und die Ausbreitung einer Morbillivirus-Epidemie im folgenden Winter begünstigt haben. Die Gruppengrösse, welche im weltweiten Vergleich mit einem Mittelwert von 13 Tieren sehr klein ist, geht im untersuchten Zeitraum um etwa die Hälfte zurück. Da die Strasse von Gibraltar ein besonders stark anthropogen geprägtes Meeresgebiet ist und sich die Belastung, insbesondere der starke Schiffsverkehr, über die Jahre stetig vergrössert hat, wird vermutet, dass häufige Störungen die Tiere veranlassen, sich in kleineren, agileren Gruppen zu bewegen. Weiterführende wissenschaftliche Untersuchungen sind notwendig, um die vermuteten Zusammenhänge zu überprüfen.

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Stiftung firmm

Die Stiftung firmm setzt sich aktiv für die Erforschung und den Schutz von Walen und Delfinen und ihres Lebensraums Meer ein.

Unser Standort Tarifa an der Straße von Gibraltar dient als Forschungs­station und bietet allen Besuchern die Möglich­keit, die faszinierenden Meeressäugetiere in ihrem natürlichen Lebens­raum zu erleben.

Nachhaltiger Tourismus in Andalusien am Beispiel der firmm

Nachhaltiger Tourismus in Andalusien am Beispiel der firmm

Nachhaltiger Tourismus in Andalusien am Beispiel der firmm

Diplomarbeit von Michael Schroth

Fachhochschule Worms, Fachbereich Betriebswirtschaft VIII, Verkehrswesen / Touristik

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Einleitung

Der Tourismus hat sich in den letzten Dekaden, mit dem Hauptsegment Sonne und Strand, zu einem Massenbedürfnis entwickelt. Die entsprechenden Empfängerländer sind mittlerweile wirtschaftlich stark von den Einnahmen des Fremdenverkehrs abhängig, was auch für Spanien gilt. Dieses Abhängigkeitsverhältnis hat entsprechende Vor- und Nachteile sowie positive und negative Auswirkungen auf den ökonomischen, ökologischen und sozio-kulturellen Ebenen. Diese drei Ebenen sind die Grundlage für eine nachhaltigen Entwicklung.

Die nachhaltige Entwicklung, und somit die Erhaltung der natürlichen Ressourcen, wird immer wichtiger, wie die globale Entwicklung zeigt. Ein sich nachhaltig entwickelnder Tourismus ist zukunftsorientiert, was auch die steigenden Nachfragen von Reisenden belegen. So wächst bei den traditionellen großen Reiseveranstaltern in den letzten Jahren die Erkenntnis, dass eine „Ökologiesierung des Tourismus“1 notwendig ist. Dies geschieht bisher jedoch eher im ergänzenden Sinn. In Einzelfällen werden von den Global Playern zwar Reisen unter dem Stichwort „Ökotourismus“ angeboten, diese sind aber eher kosmetischer Natur. Die grundsätzliche Angebotsstruktur konzentriert sich weiterhin auf massentouristische Veranstaltungen mit hohem ökologischen Belastungsgrad.“

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Problemstellung, welche Grundlagen, Instrumente und Maßnahmen vorhanden sind und entsprechend für eine nachhaltige Entwicklung im spanischen Tourismus auf nationaler, insbesondere auf regionaler und lokaler Ebene eingesetzt werden können. Die Zielsetzung der Arbeit ist die Darstellung des derzeitigen Standes der Theorie und der Praxis des nachhaltigen Tourismus in Andalusien. Was begünstigt die nachhaltige Entwicklung, was behindert sie und wie sieht die zukünftige Entwicklung aus? Rahmenbedingungen für eine Umsetzung in die Praxis sind die aktuell betriebene und geplante Tourismus- und Umweltpolitik sowie die gesetzlichen Ge- und Verbote und Investitionen auf europäischer, nationaler, regionaler, sowie kommunaler Ebene. Das Beispiel von firmm soll aufzeigen, in wie weit ein nachhaltiger Tourismus in Andalusien, umgesetzt werden kann.

Stiftung firmm

Die Stiftung firmm setzt sich aktiv für die Erforschung und den Schutz von Walen und Delfinen und ihres Lebensraums Meer ein.

Unser Standort Tarifa an der Straße von Gibraltar dient als Forschungs­station und bietet allen Besuchern die Möglich­keit, die faszinierenden Meeressäugetiere in ihrem natürlichen Lebens­raum zu erleben.

Pilot Whales in the Strait of Gibraltar

Pilot Whales in the Strait of Gibraltar

Pilot Whales in the Strait of Gibraltar

Masterarbeit von Matthias Tobler

Universität Basel, Prof. Dr. David G. Senn
(in Englisch)

Die Publikation ist zum Download freigegeben:

Abstract

Long-finned pilot whales Globicephala melas are social, pelagic odontocetes whose social structures in the North Atlantic follow environmental gradients like ocean currents and temperature. These gradients are also responsible for the abundance and distribution of the whales’ regionally favored squid species. The Strait of Gibraltar is characterized by a complicated but pronounced current regime and is inhabited by a resident population of pilot whales. Statistical analysis of sighting data indicate that the changing currents at high and low tide are associated with a change in location by pilot whales on the east-west axis while remaining over an area of maximum relief south of the middle line of the Strait of Gibraltar.

Stiftung firmm

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Marinbiologische Exkursion der Uni Basel nach Tarifa

Marinbiologische Exkursion der Uni Basel nach Tarifa

Marinbiologische Exkursion der Uni Basel nach Tarifa

Blog über Forschungsarbeit von Toya Krummenacher

Universität Basel, 6. Semester

Diese Arbeit liegt uns leider nicht in digitalisierter Form vor.

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Das Plankton in der Straße von Gibraltar

Das Plankton in der Straße von Gibraltar

Das Plankton in der Straße von Gibraltar

Diplomarbeit von Michael Casanova

Universität Basel, Zoologisches Institut; Prof. Dr. D.G. Senn

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